In der Nacht von Donnerstag (24. August) auf Freitag (25. August) ereignete sich am Ortsausgang von Guttenberg (Landkreis Kulmbach, Bayern) ein Wildunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Stück Rehwild. Das Kuriose: Ein Autofahrer meldete der Polizei zunächst ein totes Reh auf der Fahrbahn. Laut Polizei fand er überraschend einige Meter weiter auch ein stark beschädigtes Fahrrad, einen Schuh und eine Blutlache. Vom Fahrradfahrer selbst fehlte jedoch jede Spur. Wie die zuständige Dienststelle gegenüber der Redaktion mitteilt, konnte durch Fahndungsmaßnahmen der Verletzte schnell ausfindig gemacht werden.
Fahrradfahrer wurde zuhause gefunden
Wie sich herausstelle, war der 62-jährige Mann, von Guttenberg kommend bergab unterwegs gewesen. Wie die Polizei berichtet, muss er sich nach der Kollision schwerverletzt nach Hause begeben und sich dort schlafen gelegt haben. Er könne such zudem an den Unfall nicht erinnern. Ein hinzugerufener Rettungsdienst und Notarzt brachte den Mann mit Verdacht auf Schädelbruch, mehreren Rippenbrüchen und einem Lungenriss ins Krankenhaus. Dort wurde er weiter „intensivmedizinisch versorgt“. Ohne das rasche Handeln des Autofahrers und der Beamten, wäre der Radfahrer „womöglich seinen Verletzungen erlegen“, so die Polizei abschließend.