Gleich an zwei Tagen im März wurden der Polizei in der Gemeinde Windeck (Nordrhein-Westfalen) Fälle von Wilderei gemeldet. Das erste Mal bemerkte am Sonntag, den 5. März, ein Jagdausübungsberechtigter eine Gans, die durch einen mutmaßlichen Armbrustbolzen verletzt worden war. Die Gans war so schwer verletzt, dass sie noch vor Ort durch den Jäger abgefangen werden musste. Der Fall ereignete sich im Bezirk Windeck-Herchen im Bereich des Röcklinger Ufers.
Die Gans wurde mit einen Armbrustbolzen erlegt
Das zweite Mal entdeckte ein Zeuge am Abend des 12. Märzes ein verletztes Reh im Bereich des Jagdreviers Rosbach-Obernau. Das Stück war ebenfalls mit einem Armbrustbolzen beschossen worden. Allerdings fehlt von dem Reh, in dessen Körper der Bolzen wahrscheinlich noch feststeckt, bis heute jede Spur, weshalb sich über den Zustand des Stücks keine Auskunft geben lässt.
Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen, die wahrscheinlich miteinander in Verbindung stehen, die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mithilfe unter der Rufnummer: 02241 541 3421.