Wilderei: Illegal aufgestellte Fallen sorgen für Ärger

In einer Gemeinde in Bayern sammelte ein Zeuge Fallen ein. Nun ermittelt die Polizei in dieser Angelegenheit.
Bei den beiden Fallen dienten Möhren als Lockmittel (Symbolbild).
Bei den beiden Fallen dienten Möhren als Lockmittel (Symbolbild).

Ein Zeuge entdeckte auf seinem Spaziergang am Sonntag, den 12. März, zwei widerrechtlich aufgestellte Fallen in Sontheim an der Brenz (Bayern). Der Zeuge baute die Fallen daraufhin direkt ab und übergab sie am nächsten Tag dem Polizeipräsidium der Gemeinde Sontheim. Diese hat nun Ermittlungen wegen Wilderei aufgenommen.

Zwei selbstgebaute Fallen

Die beiden Fallen waren an einem Verbindungsweg zwischen Bergenweiler und Burgberg aufgebaut worden. Es handelt sich um selbstgebaute Fallen, in denen sich Möhren als Köder befanden. Was genau damit gefangen werden sollte, ist unklar. Die Polizei vermutet, dass wahrscheinlich bodennahe Tiere wie Biber oder Hasen gefangen werden sollten.

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