Am 1. Juni gegen 11 Uhr stieß ein Jäger in seinem Revier bei Grafenried (Bayern) auf ein enthauptetes Reh. Bei dem Reh wurde nicht nur das Haupt, sondern auch der gesamte Träger abgetrennt, darüber hinaus war die Geiß hochträchtig. Einschüsse konnten von dem Jäger nicht festgestellt werden. Er alarmierte die Polizei.
Wie die Polizei mitteilt, wird der Tatzeitraum aufgrund des Verwesungszustandes auf die Nacht vom 31. Mai auf den 1. Juni geschätzt. Außerdem wird vermutet, dass das verendete Reh von einem frei laufenden Hund gewildert wurde und dessen Halter die Bissspuren durch das Abschärfen des Trägers und Haupt vertuschen wollte.