Polizei flieht vor einem Wildschwein: Jägerin löst die Situation

In Mecklenburg-Vorpommern hat es einen kuriosen Polizeieinsatz gegeben. Eine Jägerin beendete den Vorfall mit einem Schuss.
Ein Stück Schwarzwild war in Mecklenburg-Vorpommern ausgebüxt. Das Problem: Das Wild war sehr aggressiv.
Ein Stück Schwarzwild war in Mecklenburg-Vorpommern ausgebüxt. Das Problem: Das Wild war sehr aggressiv.

Seinen Ausflug in die Freiheit musste ein Wildschwein in Karenz (Landkreis Ludwigslust-Parchim) teuer mit dem Leben bezahlen. Das Tier war laut Bericht der „ZEIT“ am 9. März, aus seinem Gehege ausgebrochen. Was folgte war ein kurioser Einsatz der Polizei.

Schwarzwild mit Aggressionspotenzial

Das adulte Stück Schwarzwild war von einem Privatgrundstück, wo es mit einem zweiten Wildschwein gehalten wurde, ausgebrochen. Bei dem Ausflug soll das Wild einen 68-Jährigen attackiert haben, der jedoch noch in sein Wohnhaus fliehen konnte. Als eine Polizeistreife eintraf, wurden die Beamten ebenfalls vom Wildschwein angegangen. Als Folge seien sie mit einem Sprung in ihren Streifenwagen geflohen. Der Besitzer indes, sei laut Medienberichten nicht zu Hause gewesen.

Waidgerechte Lösung

Dem Drama setzte schließlich eine Jägerin ein Ende. Sie erlegte das Wild mit einem Schuss waidgerecht. Laut „Zeit“ habe Gefahr für die Allgemeinheit bestanden.

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