Die Täter waren gut ausgerüstet - so die Vermutung der Polizei. Deutlich wird das an der Polizeimeldung über zwei Wilderer, die im Märkischen Kreis in NRW am 31. Januar ihr Unwesen trieben.
Jagdaufseher machte verdächtige Beobachtung
Aufgefallen ist der Vorfall einem Jagdaufseher, der nordöstlich der Genkeltalsperre unterwegs war. Er beobachtete zunächst nur einen Pickup, der über den Wandererparkplatz Heed in den Wald fuhr. Stutzig wurde er etwas später, gegen 21 Uhr: Er hörte Schüsse.
Was luden die Personen auf?
Als Folge nahm er seine Wärmebildkamera zur Hand. Wieder entdeckte er den Wagen. Der Pick-Up stoppte, zwei Personen stiegen aus und luden etwas auf die Ladefläche. Laut der Pressemitteilung fuhr der Wagen über die Waldwege in Richtung Redlendorf, möglicherweise aber auch in Richtung „Hexenteiche“. Der Jagdausübungsberechtigte erstattete Anzeige bei der Polizei, die nun hofft, dass eventuell Spaziergänger verdächtige Beobachtungen gemacht haben könnten. Sie sollen sich via Telefon über die 02354/9199-0 melden.