Kurioser Jagdunfall: Jäger schießt sich mit Flinte in die Hand

Aus dem Ansitz wurde nichts: Im unterfränkischen Volkach hat sich ein Jäger bei einem Jagdunfall schwerverletzt.
Einen wundersamen Jagdunfall hat es im unterfränkischen Volkach gegeben.
Einen wundersamen Jagdunfall hat es im unterfränkischen Volkach gegeben.

In Franken hat es am 19. Mai einen verwunderlichen Jagdunfall gegeben. Laut der Polizeiinspektion in Kitzingen schoss sich ein 68-jähriger Jäger mit der Flinte bei Volkach (Landkreis Kitzingen) in die linke Hand. Die Ursache laut der Polizei: Der Mann sei eingeschlafen.

Jagdunfall in Franken: Viele Fragen sind offen

Was der Jäger in dieser Jahreszeit mit Schrot bejagen wollte, ist nicht bekannt. Ebenfalls unklar ist, wie es zu dem Unfall kam. Im Bericht der Polizei heißt es, dass der Mann auf dem Hochsitz mit der Flinte in der Hand eingeschlafen sein soll. Gegenüber der Polizei gab der 68-jährige Waidmann an, dass er noch bemerkt habe, wie die Flinte aufgrund seines Schlafes nach unten sank, als sich aus bislang noch unbekannten Gründen ein Schuss löste. Hinweise auf Fremdeinwirkung gibt es bislang nicht. Ob Fehlfunktion der Waffe oder Fehler des Schützens - das sei laut Polizei derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Damit war die Situation jedoch noch nicht beendet. Der Jäger schleppte sich schwerverletzt noch zum Auto und rief den Notarzt. Dieser brachte ihn dann schwerverletzt ins Krankenhaus.

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