Jagdunfall: Jäger stirbt durch Schuss aus eigener Waffe

In Thüringen ist ein Jäger auf der Jagd ums Leben gekommen. Vermutlich handelt es sich um einen Unfall. Die Polizei ermittelt nun.
Wie der Unfall sich möglicherweise zugetragen hat, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Wie der Unfall sich möglicherweise zugetragen hat, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Am Sonntagmorgen ereignete sich zwischen Waldfisch und Etterwinden im Wartburgkreis, Thüringen, ein tödlicher Jagdunfall. Das berichtet die Thüringer Polizei in einer Pressemitteilung. Demnach soll ein 57-jähriger Jäger aus Bad Liebenstein durch einen Schuss aus seiner Jagdwaffe getötet worden sein. Ein Jagdkollege habe den Mann leblos auf einem Hochsitz aufgefunden, nachdem dieser nicht zur vereinbarten Zeit an einem Treffpunkt erschienen war. Die Kriminalpolizei Suhl hat die Ermittlungen zu dem Unfallhergang aufgenommen.

Polizei hat Ermittlungen aufgenommen

Fest stehe, dass sich „aus noch ungeklärter Ursache ein Schuss aus dessen mitgeführter Waffe löste und diesen tödlich verletzte“. Auf Anfrage der Redaktion, ob die Jagdwaffe des Jägers einen Defekt aufweise, weshalb sich ein Schuss „gelöst“ haben könnte, wollte die Polizei keine näheren Auskünfte geben. Auch anderweitige Auskünfte, bezüglich des Unfallhergangs, wollte die Polizei aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht geben.

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