Im saarländischen Primstal herrscht bei der Familie von Victoria Berndt Verzweiflung. Ihr Deutscher Jagdterrier-Mix Rüde ist nach einer Drückjagd unauffindbar. Besonders nahe geht ihr der Verlust, weil es sich bei dem zweijährigen Terrier um eine Erinnerung an ihren verstorbenen Mann handelt. Jetzt, Anfang Februar, hofft sie auf Mithilfe aus der Bevölkerung.
Hund verschwand spurlos
Besonders kurios scheint das Verschwinden des Hundes zu sein. Gegenüber der „Bild“ äußerte sich Berndt am 3. Februar: „Er war auf einer Bewegungsjagd, plötzlich war das GPS-Signal aus seinem Halsband weg.“ Gesehen habe den Terrier niemand. Auch der Einsatz von Tiersuchhund und Wärmebilddrohne blieb erfolglos. Seit etwa Mitte Januar fehlt nun jede Spur vom Hund. Der Hundesuchdienst „Tasso“ führt als Verlustort die Postleitzahl 66620, die Ortschaft Nonnweiler in der Tholeyer Strasse an.
Gedächtnis an verstorbenen Ehemann
Für sie und ihre Kinder sei der Hund eine lebende Erinnerung an ihren Mann gewesen. Der Jagdhund mit dem Namen „Paul“ habe seinen Hundeführer stets beim pirschen begleitet. Erklären, wo "Paul" abgeblieben ist, kann sich die Familie nicht. Sie vermuten - so die „Bild“ - „fehlgeleitete Jagd-Hasser“ hinter dem Verschwinden des Hundes. Wer den Hund gesehen hat, soll sich über den Hundesuchdienst „Tasso“ melden.