Drückjagd: Treiber macht schockierenden Fund

Die zufällige Entdeckung eines Treibers könnte der Polizei in einem Cold-Case helfen.
In Sachsen-Anhalt hat ein Treiber bei einer Jagd einen menschlichen Schädel gefunden.
In Sachsen-Anhalt hat ein Treiber bei einer Jagd einen menschlichen Schädel gefunden.

Für den Treiber muss es ein Schock gewesen sein – er hatte Anblick der besonderen Art. Statt Wildschweinen sah er Mitte Januar auf einer Jagd bei Neugattersleben (Nienburg/Saale, Sachsen Anhalt) einen menschlichen Schädel.

Mittlerweile ermittelt die Polizei dazu. Schenkt man unterschiedlichen Medienberichten Glauben, ist die Entdeckung des Treibers brisant. Laut der „Volksstimme“ könnte durch den Fund des Treibers ein Vermisstenfall aus dem Jahr 2021 vor der Aufklärung stehen. Auch die „Mitteldeutsche Zeitung“ wirft die Frage auf, ob der Fall nun gelöst werden kann. Ein DNA-Abgleich soll Gewissheit bringen, ob die Entdeckung des Treibers so brisant ist, wie manche Medien vermuten. Was damals geschehen ist, will die Polizei auf Nachfrage nicht bekannt geben.

Vom Polizeipräsidium Magdeburg gibt es derzeit keine Auskunft zum Sachverhalt. „Wir geben dazu aus ermittlungstaktischen Gründen keine Informationen heraus“, teilt ein Sprecher der Redaktion mit. Ob die Entdeckung des Treibers somit bei der Aufklärung des Cold-Cases helfen kann, ist noch ungewiss.

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