Bei der Revierarbeit: Jäger findet vermisste Person

Am Montagabend meldete eine Behinderteneinrichtung einen Bewohner als vermisst. Zahlreiche Rettungskräfte waren bei der großangelegte Suche beteiligt. Durch einen Zufall wurde der Mann gefunden.
Ein Jäger sorgte dafür, dass eine große Vermisstensuche glücklich endete.
Ein Jäger sorgte dafür, dass eine große Vermisstensuche glücklich endete.

Für die Angestellten der Behindertenhilfe der „Barmherzigen Brüder“ in Reichenbach bei Cham muss es ein Schock gewesen sein, als am Montagabend einer ihrer Bewohner verschwunden war. Was folgte, war eine mehrstündige Suchaktion – die letztlich dank eines Jägers ein glückliches Ende fand.

Suche zunächst erfolglos

Gegen 20.30 Uhr meldete die Einrichtung den Mann als vermisst. „Wir haben dann eine größere Vermisstensuche gestartet“, teilt die zuständige Polizei in Roding der „PIRSCH“-Redaktion mit. Mit im Boot waren nicht nur Polizei, sondern auch Feuerwehren und der Rettungsdienst. Die Nacht war für die Einsatzkräfte lang. „Wir haben bis zum Dienstagmorgen um 3 Uhr früh gesucht.“ Allerdings: Die Bemühungen blieben zunächst ohne Erfolg.

Rettungskräfte waren unermüdlich im Einsatz

Schon wenige Stunden später waren die Rettungskräfte wieder auf Achse, um den Mann zu finden. Auch die Öffentlichkeit wurde involviert. „Daher wussten auch die Jäger Bescheid“, heißt es aus der Polizeidienststelle.

Glück im Unglück

Dass der Mann dann gegen Dienstagmittag wohlbehalten gefunden wurde, sei einem Zufall geschuldet. „Ein Jäger ist beim Kirren auf die Person aufmerksam geworden“, teilt ein Beamter der „PIRSCH“-Redaktion mit. „Er wurde dann vom Rettungsdienst versorgt und ins örtliche Krankenhaus zur Überwachung gebracht.“ Der Dienststellenleiter fügt an: „Wir sind froh, dass wir den Mann wohlauf und lebendig gefunden haben.“

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