Der finnische Hersteller Sako, der weltweit für seine hochwertigen Büchsen bekannt ist, bringt mit der „Sako 90“ eine neue Premium-Repetierer-Linie auf den Markt. Die Produktfamilie umfasst sieben individuell gestaltete Gewehrmodelle, die sowohl für die Gebirgs- und Hochgebirgsjagd („Sako 90 Peak“, „Sako 90 Quest“, „Sako 90 Quest Ultra“) als auch die Jagd in normalen Gefilden angepasst sind („Sako 90 Hunter“, „Sako 90 Bavarian“, „Sako 90 Adventure“, „Sako 90 Varmint“).

Verschluss: So will Sako überzeugen
Der Verschluss soll laut Hersteller der leichtgängigste auf dem Markt sein. Dies erreiche man unter anderem durch möglichst geringe Kontaktflächen von Verschluss und Gehäuse. Die Abzüge lassen sich werkzeugfrei einstellen (fünf Abzugswiderstände). Die Hebelsicherung wirkt auf den Abzug und den Schlagbolzen. Einige Modelle sind mit einem Carbonschaft sowie einem Kohlefaserlauf ausgestattet. Alle Sako 90 Gewehre verfügen über kaltgeschmiedete Läufe in Matchqualität. Es gibt fünf verschiedene Verschlussgrößen, die für die verschiedenen Kalibergrößen konstruiert sind. Bezüglich der Montage von Zieloptiken haben die Nordeuropäer eine Picatinnyschiene oder eine Optilock-Basis vorgesehen.

Sako 90: Das ist der Preis
Die ersten Waffen sollen ab sofort erhältlich sein, wobei nicht gleich die komplette Modellreihe gelauncht wird. Im Laufe des Jahres und in 2024 kommen immer nach und nach neue Verschlussgrößen und Kaliber. Das günstigste Modell der Palette ist die Sako 90 Hunter - 2665 Euro rufen die Finnen dafür auf den Plan. Für das Modell "Bavarian" verlangt Sako 2860 Euro. Damit ist die "Bavarian" so teuer, wie die "Varmint". Gut 600 Euro mehr müssen Jäger für die "Adventure" löhnen. Teuer wird es dann bei den Modellen "Peak AB" und "Quest". Für die "Peak AB" gilt der stolze Preis von 4398 Euro. Die "Quest" kostet den Weidmann 4798 Euro.
